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Tiefenpsychologische Psychotherapie

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP) hat ihre theoretischen Wurzeln in der Psychoanalyse, die Anfang des 20. Jahrhunderts von Sigmund Freud in Wien entwickelt wurde. Sie zählt neben der Verhaltenstherapie,der Psychoanalyse und der systemischen Therapie zu den Psychotherapie-Richtlinien- verfahren in Deutschland, die von den deutschen Krankenkassen als wissenschaftlich geprüft, wirksam anerkannt und bezahlt werden. 

Gemeinsam mit der Psychoanalyse (PA) ist die Theorie über das in der „Tiefe“ verborgene Unbewusste. Das sind Konflikte, innere Haltungen, Beweggründe und Wünsche, die im Laufe unseres Lebens, meistens in der Kindheit, entstanden sind und unser Denken, Handeln und Fühlen beinflussen, ohne dass sie uns bewußt sind. Sie können so zur Entstehung psychischer Erkrankungen beitragen. Im Unterschied zur Psychoanalyse, ist nicht nur die Aufarbeitung der Kindheit das Ziel, sondern ausgehend vom "Hier und Jetzt" das Erkennen und Auflösen von Unbewußtem und Symptomen, von Widerständen und Abwehr, wo sie nicht mehr passend erscheinen und neue, angemessenere Verhaltensweisen erlernt werden können.